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Die Evangelien vor Gericht

Die Osterberichte des Neuen Testaments weichen mitunter stark voneinander ab. Sind sie überhaupt glaubwürdig?
Thomas legt seine Hand in die Seitenwunde Jesu
Foto: (153509938) | Thomas legt seine Hand in die Seitenwunde Jesu. Handelte es sich bei den Erscheinungen des Auferstandenen, von denen die Jünger in den Evangelien berichten, um Halluzinationen? Eine unwahrscheinliche Hypothese.

Die neutestamentlichen Osterberichte bereiten dem exegetisch geschulten Leser einiges Kopfzerbrechen. Die Darstellungen weichen in einige Punkten voneinander ab. Das warf schon für Hermann Samuel Reimarus (1694–1768) die Frage auf, ob der Auferstehungsglaube vor dem Richterstuhl der Vernunft bestehen könne. Unsere aussagekräftigsten Zeugnisse der Auferstehung sind die Evangelien und die Paulusbriefe. Dass es sich dabei auch um Glaubenszeugnisse handelt, spricht nicht von vornherein gegen ihre historische Verlässlichkeit. Alle vier Evangelien berichten übereinstimmend: Jesus von Nazareth wurde von der römischen Obrigkeit in Jerusalem verurteilt und hingerichtet. Es wurde von Josef von Arimathäa, einem reichen Juden, in einem ...

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