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Der umkämpfte Zölibat

Was das Ringen zwischen Ost- und Westkirche bei Papst Sergios I. für Konsequenzen nach sich zog.
Russisch-orthodoxe Priester
Foto: Jean-Matthieu Gautier (KNA) | Russisch-orthodoxe Priester sind nicht zum Zölibat verpflichtet, doch auch ihre Kirche wertschätzt die Ehelosigkeit um des Himmelreichs willen. Ein Blick in die Geschichte hilft, die unterschiedlichen Traditionen zu verstehen.

In den Hafen der spätantiken Großstadt Ravenna fährt eine imposante Flottille ein: Allen voran zieht das kaiserliche Flaggschiff ein, eine Galeere mit vier Ruderreihen, die alle Blicke auf sich zieht. Der Oberste General des Kaisers, der Monosstrategos, lässt Geschenke verteilen und lädt die Notablen der Stadt, den Erzbischof Felix und alle vornehmen Bürger zu sich an Bord. Aber statt eines feucht-fröhlichem Gelages folgt dem offiziellen Anlass ein grausamer Massenmord, dem niemand entkommen kann. Die unvorsichtigen Eingeladenen bekommen einen Knebel in den Mund, um mit gebundenen Armen ins Meer gestürzt zu werden.

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