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Der Abgesang der „modernen“ Theologie

Gerade in einer Notsituation erwarten diejenigen, die dem Glauben verbunden sind, dass die Kirche das tut, wofür sie da ist: die Menschen zu Gott zu führen. Stattdessen scheint es, als betrachte sich die Kirche selbst nicht mehr als systemrelevant.
Coronavirus: Messe in leerer Kirche
Foto: Antonio Calanni (AP) | Wenn der Priester das Messopfer darbringt, dann handelt er nicht „privat“ sondern immer in persona Christi capitis und damit im Namen des ganzen Volkes Gottes. Im Bild: Ein Pfarrer im italienischen Carenno hebt seine Hände zur Segnung während er eine Messe in einer leeren Kirche.

Die Corona-Pandemie zieht alle in den Bann und bringt teilweise drastische Auswirkungen mit sich, von denen auch die Katholische Kirche nicht verschont bleibt. In dieser Situation tritt etwas zu Tage, was sich schon seit Jahrzehnten anbahnte, nun aber mit aller Deutlichkeit zum Vorschein kommt: der Abgesang der „modernen“ Theologie. Die durch die Ausbreitung des Virus verursachte Krise zwingt einen jeden auf das Wesentliche zu schauen. Aber was ist eigentlich das Wesentliche in der Kirche? Lange schon ist ein Weg beschritten worden, der dem der Gesellschaft ähnelt. Dabei wurde der Zeitgeist oft zum Kriterium erhoben, der sich durch den Fortschritt an Technik und Wohlstand anmaßte, besser zu sein, als alles Frühere. ...

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