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Der Abgang des Kardinal Marx

Sechs Jahre dominierte und polarisierte der scheidende Vorsitzende der deutschen Bischöfe, Kardinal Reinhard Marx, die Konferenz. Der Kirche laufen die Mitglieder in Scharen davon und ihre gesellschaftspolitische Relevanz schwindet.
Wie geht es weiter nach dem Abgang von Kardinal Marx
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Kein Blatt passte im Spätsommer 2015 zwischen Kardinal Marx und Papst Franziskus. Und jetzt?

Als die deutschen Bischöfe im Frühjahr 2014 den dynamisch wirkenden Münchner Erzbischof Reinhard Marx zu ihrem Vorsitzenden wählten, schien ein Sicherheitskonzept zu greifen: Von der Missbrauchskrise schockierte Hirten suchten einen starken Steuermann für das sturmgeschädigte Schifflein der Ortskirche. Der selbstbewusste und mediengewandte 61-Jährige schien genau der richtige Krisenmanager. Ehrgeiz paarte sich bei Kardinal Marx mit internationalen Kontakten. Als Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (COMECE) und als Mitglied des Kardinalsrats K9 saß der neue Vorsitzende auf der weltkirchlichen Bühne in der ersten Reihe.

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