Auch in diesem Jahr wird im bayerischen Altötting wieder der „Adoratio Kongress“ veranstaltet. Wie das Bistum Passau nun bekanntgab, wird die zweite Auflage des Kongresses zur eucharistischen Anbetung und Erneuerung des Glaubens vom 20. bis 22. November stattfinden. Der Grund für die Fortsetzung seien die zahlreichen positiven Rückmeldungen zum ersten Kongress gewesen.
"Altötting ist ein wunderbar geeigneter
Ort für den Kongress. Dort ist Maria
zuhause, die Anbeterin schlechthin"
Stefan Oster, Bischof von Passau
Der Passauer Bischof Stefan Oster erklärte dazu: „Altötting ist ein wunderbar geeigneter Ort für den Kongress. Dort ist Maria zuhause, die Anbeterin schlechthin.“ Daher sei man der Überzeugung, dass „Adoratio“ den Glauben für viele stärken werde - im Bistum Passau und weit darüber hinaus. Eucharistische Anbetung und ähnliche Gebetsformen und -bewegungen würden sich derzeit an zahlreichen Orten der Welt gründen, wo es lebendige Aufbrüche gebe, heißt es weiter aus dem Bistum Passau. Der Kongress wolle Mut machen, „an vielen Orten in unseren Ländern die eucharistische Anbetung zu fördern oder neu wachsen zu lassen“.
Stattfinden wird der Kongress in der Basilika St. Anna sowie Im Kultur+Kongress Forum. Anmeldungen sollen ab dem 19. März unter www.adoratio-altoetting.de möglich sein. Zu diesem Zeitpunkt soll es auch weitere Informationen zu der Veranstaltung geben. Zum ersten Adoratio Kongress im deutschsprachigen Raum hatte Bischof Oster im November 2019 nach Altötting eingeladen.
Antwort geben auf die geistliche Krise
Im Gespräch mit der Tagespost hatte Oster bereits im Vorfeld des ersten Kongresses erklärt, man wolle so auf die Krise der Kirche antworten. Diese sei eine geistliche Krise, auf die man mit vertieftem geistlichen Leben antworten wolle. „Wir wollen den Menschen helfen, in die konkrete Praxis von Gebet hineinzufinden und das Gebet auch zu erlernen“, so Oster.
DT/mlu
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