Die Corona-Pandemie überschattet auch die Osterfeierlichkeiten der orthodoxen Kirchen, die nach dem Julianischen Kalender am kommenden Sonntag die Auferstehung Christi feiern. In Serbien kam es zum Konflikt zwischen Staatspräsident Aleksandar Vucic und dem orthodoxen Synod, weil der Präsident – auch nach einem Telefonat mit Patriarch Irinej – am Verbot von Gottesdiensten festhielt. Aufgrund der epidemiologischen Lage könne es keine Ausnahme von den Ausgangsbeschränkungen geben, so Vucic. Zuvor hatten die orthodoxen Bischöfe des Landes an die Regierung appelliert, das Ausgangsverbot am Ostersonntag zu lockern, damit die Gläubigen an der Liturgie teilnehmen können.
Wien
Corona überschattet orthodoxe Ostern
Serbien und Rumänien verbieten Osterliturgien, die Ukraine und Bulgarien erlauben sie unter Auflagen