Schauen wir mal!“ Die Amazonas-Synode geht ihrem Ende entgegen und der Wiener Kardinal Christoph Schönborn wartet wie viele mit Spannung auf den entscheidenden Tag, wenn am Samstag in der Synodenaula des Vatikans das Schlussdokument zur Abstimmung steht. Auch Schönborn gehörte zu den Teilnehmern und Experten der Bischofsversammlung, die täglich um die Mittagszeit im Presseamt des Vatikans erscheinen, um den Journalisten ihre Sicht auf die Verhältnisse im Amazonasbecken darzustellen. Danach befragt, wie er zu einem amazonischen Ritus steht, antwortete er am Montag: „Ich als Bischof in Wien zähle 21 Riten, den griechisch-katholischen, den byzantinischen, den armenischen...
Vatikanstadt
Amazonassynode: Kompromiss gesucht
Kardinal Schönborns Prognose für den Abschluss der Synode ist vorsichtig: Ständige Diakone statt "Viri probati" und statt Diakoninnen Frauen als Lektorinnen und Akolythen.