Als „Mission Manifest“ im Januar dieses Jahres erschien, war schnell klar, dass dieses Buch, seine Thesen und die Wirklichkeit christlichen Lebens, die damit in den Fokus der Aufmerksamkeit der kirchlichen Öffentlichkeit geriet, polarisieren würden. Begeisterte Zustimmung wie aggressive, letztlich auf Vernichtung zielende Kritik waren sofort auf dem Plan. Obwohl es selbst gänzlich ohne Aggressivität daher kommt, löste es heftigste affektive Abwehrreaktionen aus. Der hier zu besprechende Band „Einfach nur Jesus?
Kirche
Zwischen Abwehr und Missionsauftrag
Das Buch „Einfach nur Jesus?“ zeigt eine kaum mehr rationale Kritik am „Mission Manifest“. Dabei fehlt den Autoren der Blick auf eine alternative Sicht der Dinge. Von Martin Brüske