Rom (DT) Oberrabbiner Riccardo Di Segni hatte in den Tempio Maggiore, die Große Synagoge von Rom, eingeladen und am Sonntag kam Papst Franziskus. Als dritter Papst der Neuzeit knüpfte Franziskus mit seinem Besuch der Synagoge an die Tradition an, die der heilige Papst Johannes Paul II. am 13. April 1986 im Tempio Maggiore begonnen hatte und der auch Papst Benedikt XVI. im Jahr 2010 gefolgt war. Nicht ohne Grund wählte auch Franziskus, wie schon Benedikt XVI. sechs Jahre vor ihm, für seinen Besuch den 17. Januar. 1997 wurde auf der Zweiten Ökumenischen Versammlung in Graz der 17. Januar als „Tag des Judentums“ ausgewählt.
Zu Gast bei Freunden und Brüdern
Eine christlich-jüdische Begegnung mit Tradition: Am Sonntag besuchte Franziskus als dritter Papst die Synagoge von Rom am Tiberufer. Von Natalie Nordio