Andechs/Berlin/Rom (DT/KNA/dpa) Gegen den zurückgetretenen Augsburger Bischof Walter Mixa werden nach Presseberichten neue Vorwürfe erhoben. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ (Montag) berichtet, ist in einem bislang geheim gehaltenen Dossier unter anderem von Alkoholmissbrauch und sexuellen Übergriffen auf jüngere Priester die Rede. Diese „Akte Mixa“ habe auch Papst Benedikt XVI. bei der Entscheidung über das Rücktrittsgesuch des umstrittenen Bischofs vorgelegen. Nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) waren die Geheimpapiere am 27. April an den päpstlichen Nuntius in Berlin gegangen.
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Vorsitzender ruft Augsburger Katholiken zur Einheit auf – Medienberichte über „Geheimdossier“ – Neue Vorwürfe