Bonn (DT/KNA) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat die geänderten Vatikannormen zur Ahndung sexuellen Missbrauchs begrüßt. Die Glaubenskongregation gebe mit der Anpassung einiger Bestimmungen „ein klares Signal für die rückhaltlose Aufklärung und Ahndung solcher Untaten“, erklärte der Freiburger Erzbischof am Donnerstag in Bonn. Er verwies dabei auf die grundsätzliche Verlängerung der Verjährungsfrist von 10 auf 20 Jahre sowie auf „die Klarstellung, dass der Umgang von Klerikern mit kinderpornographischem Material zu den schwerwiegenden Delikten zu zählen ist“.