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Zeugnis für das kommende Leben

Der priesterliche Zölibat und seine apostolische Begründung in der Nachfolge Christi. Von Manfred Hauke

Foto: KNA | Legenden rankten sich im Zusammenhang mit der Zölibatsdiskussion des neunzehnten Jahrhunderts um das I. Konzil von Nicäa (325). Heute ist die Geschichtsforschung weiter.

„Was die Apostel gelehrt haben und das Altertum bewahrt hat, wollen auch wir festhalten.“ Mit diesen Worten kennzeichnete ein Bischof auf der Synode von Karthago im Jahre 390 die sexuelle Enthaltsamkeit der Bischöfe, Priester und Diakone. Im gleichen Sinne äußern sich zuvor auch eine römische Synode unter Papst Siricius (Dekret „Cum unum“ 386) sowie Kirchenväter aus dem Osten. Bischof Epiphanius von Salamis beispielsweise schreibt: „Seit der Zeit Christi nimmt ... wegen der höheren Würde des Priestertums die heilige Gotteslehre keinen zum Priester an, der nach einer ersten Ehe und dem Tod seiner Frau eine zweite Ehe eingegangen ist. Und das wird von der heiligen Kirche Gottes mit Sicherheit genau eingehalten.

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