Man nennt ihn den „honigsüßen Lehrer“: Den heiligen Bernhard von Clairvaux (1090–1153). Er war Mitglied des Zisterzienserordens, der sich zum Ziel setzte, das benediktinische Mönchsideal in alter Reinheit wiederaufleben zu lassen; ein Orden, der durch Bernhards Wirken einen enormen Aufschwung nahm. Bernhard war zudem ein fruchtbarer Schriftsteller, dessen Werke auch heute noch Aufmerksamkeit verdienen. Mit dem Heiligen, seiner Theologie und der Spiritualität des von ihm zu höchster Blüte geführten Zisterzienserordens beschäftigt sich der neu erschienene Sammelband „Monastikon“ aus der Feder Gerhard B. Winklers.
Zentrale Gestalt des Mönchtums
Eine Neuerscheinung über das Denken und Wirken des heiligen Bernhard von Clairvaux und seinen Zisterzienserorden. Von Clemens Schlip