München/Regensburg (DT/KNA) Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, will nicht, dass der Katholikentag 2014 in Regensburg eine „Harmonieveranstaltung“ wird. Dies wäre „nicht anregend“, sagte Glück am Dienstag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in München. Bei kontroversen Themen müsse wirklich eine Bandbreite der in Kirche und Gesellschaft vertretenen Positionen präsent sein. Glück sagte, die Spannungen und Polarisierungen in der Kirche seien „nicht zu übersehen“. Dies sei „einerseits unvermeidlich, wenn um den richtigen Weg gerungen wird“. Es dürfe aber nicht zu wechselseitiger Ausgrenzung und Aburteilung kommen.