Zu den bemerkenswertesten Gestalten des 19. Jahrhunderts gehört zweifelsohne der heilige syrisch-maronitische „Wundermönch“ aus dem Libanon, Charbel Mahklouf. Zu seinem Grab, in dem 1950 sein Leichnam in einem unverwesten Zustand vorgefunden wurde, pilgern noch heute jedes Jahr Tausende von Gläubigen, die sich von dem „Wundertäter des Ostens“, der schon zu seinen Lebzeiten viele Menschen geheilt hatte und auf dessen Fürsprache sich zahlreiche Heilungen ereignet haben sollen, die Erhörung ihrer Gebete erhoffen.
„Wundertäter des Ostens“
Zum Gedenktag des heiligen Charbel Mahklouf am 24. Juli. Von Katrin Krips-Schmidt