Berlin (DT/KNA) Das Erzbistum Berlin hat seine vor Weihnachten angekündigte Strukturreform mit einer Reihe von Auftaktveranstaltungen begonnen. Die Treffen mit Vertretern der Kirchengemeinden seien „keine bloße Charmeoffensive“, bei der die Bistumsleitung für bereits getroffene Entscheidungen werbe, betonte Generalvikar Tobias Przytarski am Samstag in Berlin. Vor dem Diözesanrat der Katholiken erklärte der Verwaltungschef des Erzbistums, die Gemeinden würden möglichst weitgehend in die Planungen einbezogen. In einem Hirtenbrief zum Advent hatte Kardinal Rainer Maria Woelki die Grundzüge des Umbauprozesses vorgestellt. Dabei wird die Zahl der Pfarreien bis zum Jahr 2020 von derzeit 105 auf gut 30 reduziert.
Wort-Gottes-Feiern bleiben Notlösung
Das Erzbistum Berlin will die Pfarrgemeinden an der Reformplanung beteiligen