Berlin (DT/KNA) Im Erzbistum Berlin wird es auch in den kommenden Jahren strukturelle Veränderungen geben. Er wisse, dass es in vielen Gemeinden Ängste vor Fusionen gebe und davor, lieb Gewordenes aufzugeben, sagte Woelki am Samstag in Berlin. Da ein Ende des Priestermangels aber nicht absehbar sei, seien Anpassungen weiterhin notwendig. Der Erzbischof äußerte sich bei der Vollversammlung des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Berlin. Nach der Zusammenlegung von Gemeinden in den vergangenen Jahren gibt es derzeit in der Erzdiözese gut hundert Pfarreien. Weiter betonte Woelki, Laien müssten stärker zur Verkündigung des Evangeliums befähigt werden. So gebe es etwa in Paris eine Schule für Katecheten.