Berlin (DT/KNA) Auch nach der von Papst Franziskus gestarteten Familienumfrage erwartet der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki keine grundlegende Änderung der kirchlichen Sexualmoral. „Ich glaube, dass an der Lehre nichts geändert werden kann, weil wir hier unter dem Wort Jesu stehen, unter einem göttlichen Gebot“, sagte Woelki der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Dadurch seien „jedem Papst, jeder Synode und jedem Bischof Grenzen gesetzt“. Zugleich betonte der Kardinal, die katholische Kirche sei „eben nicht leibfeindlich“.
Woelki: Kirche kann Normen nicht einfach anpassen
Berliner Kardinal lobt Humanae vitae und erwartet keine Änderung kirchlicher Sexualmoral