Istanbul (DT) Am 29. Mai 1453 ist das christliche Konstantinopel von Sultan Mehmed II. erobert worden und in die Hände der Osmanen gefallen. Seitdem die Stadt zum Herrschaftsbereich des Islam gehört und Istanbul heißt, ist die Christengemeinde ständig geschrumpft. Heute gehören zur deutschen römisch-katholischen Gemeinde am Goldenen Horn wohl gerade mal eintausend Seelen. Gemessen an den schätzungsweise zwanzig Millionen Einwohnern, die in der Megacity an Marmarameer und Bosporus leben, eine sehr kleine Schar.
Wo christliche Mission unerwünscht ist
Für die Gläubigen am Bosporus ist das Paulusjahr ein willkommener Anlass,
über die Wahrheitsfrage erneut nachzudenken