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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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„Wir waren immer der Stachel im Fleisch“

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner über die innere Freiheit der Christen in der DDR und katholische Befindlichkeiten in Deutschland nach dem Mauerfall

Eminenz, wie beurteilen Sie die Entwicklung der katholischen Kirche in Ostdeutschland seit 1989? Eigentlich recht positiv. Den Statistiken zufolge mag sie abgenommen haben, aber die Gläubigen in den neuen Bundesländern lebten vor dem Mauerfall unter dem Druck des theoretischen Materialismus und des Atheismus. Jetzt ist mit der Wende wie eine Sturzwelle der ganze praktische Materialismus hereingebrochen und auch die Möglichkeit, ihn zu nutzen, weil man jetzt alles kaufen kann. Dass trotzdem eine Kerngemeinschaft die Werte des Evangeliums hochhält und der Nachfolge Christi treu bleibt, das ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Leider sehen wir Priester und Bischöfe zunächst immer nur das Negative und nicht das Positive. Christus sagt, ...

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