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„Wir sind Opfer, nicht Täter“

Jahrelang führte ein Mitarbeiter der Diözese Eichstätt dubiose Geschäfte und setzte so 60 Millionen US-Dollar aufs Spiel. Von Maximilian Lutz
Diözese Eichstätt informiert über Finanzskandal
Foto: dpa | Aufklärer: Der Münchner Anwalt Ulrich Wastl und der Eichstätter Generalvikar Isidor Vollnhals sind mit der transparenten Aufarbeitung der dubiosen Finanzgeschäfte im Bistum betraut.

Zu großes Vertrauen, zu wenig Kontrolle. Mit diesen Worten lässt sich zusammenfassen, wie es zum nächsten Finanzskandal in einem deutschen Bistum kam. Diesmal sorgt die Diözese Eichstätt für Schlagzeilen. Ein ehemaliger Mitarbeiter der Finanzdirektion hat zusammen mit einem Partner in den Vereinigten Staaten 60 Millionen US-Dollar in ungesicherte Darlehen an Immobiliengesellschaften investiert. Das entspricht etwa 48 Millionen Euro. Bei Darlehen in Höhe von etwa 21 Millionen Euro wäre bereits eine Rückzahlung fällig gewesen. Von dieser Summe hat das Bistum bis heute nur knapp zwei Millionen erhalten. Der Rest ist wohl unwiederbringlich verloren. Seit kurzem sitzen die beiden Beschuldigten in Haft.

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