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„Wir nutzen die Liturgie“

Bischof Clemens Pickel von Saratow, Vorsitzender der katholischen Bischofskonferenz in Russland, über die praktische Seite der Neuevangelisation in Russland. Von Tilman A. Fischer
Biscof Clemens Pickel zu Neuevangelisierung
Foto: T.A. Fischer | Verkündigung nimmt Bischof Clemens Pickel ganz wörtlich: Seinen Priestern rät er zur täglichen, wenn auch kurzen Predigt.

Herr Bischof, Neuevangelisierung – was bedeutet das für die katholische Kirche in einem Land, das mehr und mehr die Orthodoxie für sich wiederentdeckt? Neuevangelisierung hat etwas Anrüchiges an sich für Menschen in Russland. Dort lebt man in dem Verständnis, Russland sei immer orthodox gewesen – also schon eintausend Jahre. Dass da dieses Vakuum des Kommunismus war, wird zwar irgendwie registriert, aber im Grunde ist die Idee einer Neuevangelisierung, wie sie die katholische Kirche immer wieder will, den Leuten in Russland unverständlich. Was meinen demgegenüber die Angehörigen der katholischen Diaspora selbst hierzu? Die Katholiken, die im Kommunismus ausgehalten haben, sagen: Natürlich muss man neu anfangen! Die alten ...

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