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„Wir halten Gott einen Platz frei“

Ein Gespräch mit Schwester Edith Kürpick, Priorin der Monastischen Gemeinschaften von Jerusalem in Groß Sankt Martin in Köln. Von Rocco Thiede
Schwester Edith Kürpick, Priorin der Monastischen Gemeinschaften von Jerusalem
Foto: Rocco Thiede | Schwester Edith trat in Frankreich in die Gemeinschaft der Schwestern von Jerusalem ein. Nun lebt die gebürtige Paderbornerin in Köln.

Schwester Edith, wo liegen die Ursprünge Ihres noch jungen Ordens? Pierre-Marie Delfieux, unser französischer Bruder, der heute 76 Jahre alt ist, wurde 1975 zum Gründer unseres kontemplativen Ordens. Er war lange Studentenseelsorger an der Sorbonne in Paris. Als es im Mai 1968 überall in der Gesellschaft und auch in der Kirche drunter und drüber ging, hat er sich als Konsequenz daraus ein Sabbatjahr erbeten. Er war damals schon seit zehn Jahren Priester und wollte wieder zu den Ursprüngen seines Glaubens und zu seiner persönlichen Berufung kommen. So ging er mit Genehmigung seines Bischofs in die Sahara. Dort wandelte er auf den Spuren von Charles de Foucault, baute sich eine Einsiedelei und lebte nur mit der Heiligen Schrift und der ...

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