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„Wir fühlen uns alleine gelassen“

Nigeria: Erzbischof Kaigama kritisiert internationale Gemeinschaft und beklagt wachsende Gewalt von Boko Haram. Von Michaela Koller
Foto: dpa | Erzbischof Kaigama: Die Kirche in Nigeria sucht den Dialog mit Muslimen und ist Vorreiter der Gespräche über Gewaltlosigkeit.

Erzbischof Ignatius Kaigama von Jos in Nigeria war kürzlich zu Gast bei „Kirche in Not“ in Köln. „Die Tagespost“ sprach mit ihm über Hintergründe zur radikalislamischen Gruppe Boko Haram und das Miteinander von Muslimen und Christen in dem westafrikanischen Land. Exzellenz, ein riesiges Massaker Anfang des Monats bei Ihnen in Nigeria blieb hierzulande in den Medien wenig beachtet. Wissen Sie Genaueres? Es war ja nicht das erste Mal, dass Boko Haram eine große Anzahl von Menschen attackiert hat. Sie wurden erstmals im Jahr 2009 militant, als sie christliche Stätten und öffentliche Einrichtungen angriffen, darunter die Polizei und das UN-Gebäude in Abuja [2011], eine Bank, Zeitungshäuser und Märkte. Somit ist dies ...

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