Wien (DT/KAP) Die Erzdiözese Wien setzt den nächsten Schritt ihrer Diözesanreform. Mit Wirkung zum 29. November werden 140 „Entwicklungsräume“ errichtet. Sämtliche Pfarreien gehören dann einem Entwicklungsraum an. Diese haben keine eigene kirchenrechtliche Organisationsform, legen aber fest, in welchem Gebiet sich über die Pfarrgrenzen hinaus künftig die Zusammenarbeit entwickeln soll. In diesen Großräumen sollen die Pfarreien neue Formen der inhaltlichen und verwaltungstechnischen Zusammenarbeit erproben. Der Wiener Generalvikar Nikolaus Krasa betonte, es handle sich bei der Wiener Diözesanreform um eine „unaufschiebbare kirchliche Erneuerung“.