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Archiv Inhalt Das Hohelied

Wie Braut und Bräutigam

500 Jahre Teresa von Ávila (Tagespost-„Serie“ Teil IV) – Zur Mystik des Hohenliedes.
Theresa von Avila
Foto: adobe stock | Die „Verzückung der heiligen Theresa“ in der Kirche Santa Maria della Vittoria in Rom stellt die Liebe, die den Glauben beseelt, dar. In ihrer Autobiografie beschreibt Theresa die „flammende Liebe zu Gott“, die sie in dem Moment verspürte.

„Er soll mich küssen mit dem Kuss seines Mundes.“ So völlig unvorbereitet beginnt das Hohelied, die „Mutter aller Lieder“, die Mitte des Alten Testaments. Und dieser Satz durchzieht auch Teresas Werk über das Hohelied, so wie ein Thema ein Musikstück bestimmt. Und gleich zu Beginn ihrer Schrift wundert sich Teresa, dass ein Mensch überhaupt es wagt, mit Gott so zu reden. Und sie findet alsbald eine Antwort, die mich sprachlos macht, die aber erzkatholisch und genial ist: Dieser Kuss ist die heilige Kommunion. Und ich erinnere mich dabei an den Konvent der Ursulinerinnen, bei denen ich mit dreizehn gelernt habe, in der Messe zu dienen.

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