Wer es heutzutage wagt, an absolute Wahrheiten zu glauben und mutig genug ist, darüber zu reden, wird in der öffentlichen Debatte schnell als Fundamentalist abgestempelt. Zumindest dann, wenn es sich bei den Glaubensinhalten um christliche handelt. Die Gleichung, die hinter der umgehend vorgenommenen Verurteilung eindeutiger Standorte steht, lautet: Wer etwas für absolut wahr oder gar jemanden für die Wahrheit selbst hält, muss zwangsläufig intolerant sein. Bemerkenswert ist, dass dieses Urteil nicht für alle gilt.
Wider das dumm gewordene Salz
Wenn Toleranz auf Wirklichkeit trifft: Karl-Heinz Menkes lesenswerte Beiträge zur Bestimmung der Einzigkeit des Christlichen. Von Barbara Stühlmeyer