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Wer was sagt, erfährt man nicht

Die römische Synode und die vatikanische Informationspolitik – Konsistorium zur Lage der Christen im Nahen und Mittleren Osten angekündigt. Von Guido Horst
Foto: dpa | Papst Franziskus wünscht sich bei der Familiensynode „offene Worte“ ohne „menschliche Rücksichtnahme“.

Rom (DT) Die Synode läuft, Papst Franziskus hat sich zu Beginn der Arbeit am Montag „offene Worte“ gewünscht, die Teilnehmer sollten ohne „menschliche Rücksichtnahme, ohne Ängstlichkeiten“ sagen, was sie denken. Und so reden sie, die Synodalen, vier Minuten pro Beitrag, für die freien Wortmeldungen am späten Nachmittag müssen drei Minuten reichen. Die vatikanische Informationspolitik ist so gestaltet, dass niemand versteht, was in der Synodenaula wirklich vor sich geht. Als der Direktor des Pressesaals, Pater Federico Lombardi SJ, am Dienstagmittag zum ersten „Briefing“ vor die anwesenden Journalisten trat, hatten bereits siebzig Synodenväter gesprochen.

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