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Wer hofft, kann sich seiner Schuld stellen

Kardinal Kasper hat ein lesenswertes Buch über die Barmherzigkeit vorgelegt. Von Klaus-Peter Vosen
Foto: KNA | Grund zur Freude: Papst Franziskus lobte das Buch von Kardinal Kasper öffentlich.

Die Barmherzigkeit Gottes steht heute nicht mehr im Schatten der kirchlichen Verkündigung – nach Kardinal Kasper, der ein Buch über die Barmherzigkeit Gottes vorgelegt hat, wurde diese Eigenschaft Gottes in vergangenen Zeiten bei der Vermittlung christlicher Glaubensinhalte „sträflich vernachlässigt“. Das mag wohl stimmen, und man muss hier gar nicht an Abwege vom Glauben der Kirche wie den Jansenismus denken, dessen Vertreter in der religiösen Bildkunst jene furchtbaren Kruzifixe schufen, bei denen Jesus Christus mit steil nach oben gerichteten Armen möglichst schnell nach der Berührung mit dieser schmutzigen Erde zum himmlischen Vater wieder „durchstarten“ zu wollen scheint.

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