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Wenn sich nichts ändert, droht der Exodus

Hass, Diskriminierung, Mobbing: Bagdads Erzbischof über Christsein im Irak, die Folgen einer religiös aufgeladenen US-Politik und seine Erwartungen an Obama

Herr Erzbischof, wie ist die Situation der Christen im Irak? Heute gibt es im Irak weniger Gewalt als noch vor einem Jahr. Auch die Christen haben heute weniger Schwierigkeiten. Aber sie haben noch kein Vertrauen gefunden. Das hat verschiedene Gründe: Einmal gibt es von Zeit zu Zeit noch immer brutale Gewalttaten, wie zum Beispiel in Mossul. Noch schlimmer ist die Unsicherheit. Denn es gibt bisher keine politische Lösung der gegenwärtigen Probleme. Es gibt weniger Gewalt. Das ist gut, aber es gibt keine stabilen politischen Verhältnisse, die Christen verlässliche Sicherheit bieten. Es heißt, der Konflikt im Irak habe sich gewandelt. Inwieweit trifft das zu? In der Tat hat sich der Konflikt gewandelt. Zunächst ging es im Irak mehr um den ...

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