Köln (DT/KNA) Der katholische Weltjugendtag im brasilianischen Rio de Janeiro Ende Juli wird nach Hoffnung der deutschen Organisatoren sozialer und politischer werden als die Vorgängerveranstaltungen. „Es wird nicht so wie in Madrid 2011, als Jugendliche massenhaft gegen die soziale Lage im Land protestierten und man den Eindruck hatte, die spanische Kirche duckt sich weg“, sagte der Präses des Bundes der Katholischen Deutschen Jugend (BDKJ), Simon Rapp, am Freitag in Köln. Sowohl das Land Brasilien, die Umstände und „vor allem Papst Franziskus mit seiner Botschaft und den Zeichen zur radikalen Umkehr“ weckten bei vielen Jugendlichen Hoffnungen, so Rapp.
Weltjugendtag: Geringe deutsche Beteiligung
Zweitausend Jugendliche reisen nach Rio de Janeiro