Wien (DT) Die seit langem angekündigte Strukturreform in der Erzdiözese Wien nimmt nun konkrete Gestalt an. In Wien spricht man von dem „tiefst greifenden Umbau der Erzdiözese seit der Pfarrreform Kaiser Josephs II. vor mehr als 200 Jahren“. Das am Mittwochabend bekannt gegebene Ziel ist, dass künftig „viele örtliche von Laien geleitete Filialgemeinden gemeinsam eine neue Pfarrei bilden, die von Priestern und Laien gemeinschaftlich unter der Letztverantwortung eines Pfarrers geleitet wird“.
Weiträumiger und engmaschiger
Die Erzdiözese Wien will jetzt die Pfarreien vergrößern und die Gemeinden vervielfachen. Von Stephan Baier