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Weit weg von Religionsfreiheit

Ein Besuch beim katholischen Bischof Peter Xinmao Feng in Jingxian zeigt bei aller Öffnung Chinas die prekäre Lage der Kirche. Von Marion Krüger-Hundrup
Foto: Krüger-Hündrup | Bischof Feng bei einer Firmfeier. Nur wenige junge Chinesen schließen sich noch der Untergrundkirche an.

Auf dem Weg nach Wuyi ist ein mit Baumstämmen beladener Traktor an einer Brückendurchfahrt steckengeblieben. Es bildet sich ein Stau. Polizei taucht auf. Rasch wechselt Bischof Peter Xinmao Feng seinen Platz im Kleinbus, verbirgt sein Gesicht und steckt sein Brustkreuz in die Hemdtasche. Er will auf keinen Fall von den Polizisten erkannt werden. Mit ihm sitzen Ausländer im Wagen. Das kann für den Bischof ungemütlich werden: Seine Auslandskontakte werden strikt überwacht. Die chinesische Regierung fürchtet nun einmal unerwünschten Einfluss aus dem Ausland, auch bei den christlichen Kirchen. Pragmatische Haltung der chinesischen Behörden Doch der 47-jährige Bischof Peter Xinmao Feng schert sich wenig um die „ideologische ...

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