Washington (DT/KNA) Der amerikanische Theologe George Weigel hat die Konsequenzen des Papstschreibens „Amoris laetitia“ für die Ehe- und Morallehre der katholischen Kirche kritisiert. Durch das Schreiben, in dem ein Kommunionzugang für Katholiken in zweiter Ehe nach einer Scheidung nicht ausgeschlossen wird, sei „eine ungute Situation entstanden“, sagte Weigel der Katholischen Nachrichten-Agentur am Mittwoch im Interview. Die praktischen Auslegungen des Schreibens gingen sehr weit auseinander.