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Was bleibt von einem Weltjugendtag?

Der Weltjugendtag in Madrid ist auf seinem Höhepunkt – was aber bleibt von einem solchen Mega-Event? Eine Menge, findet der Autor, der den Weltjugendtag 2005 in Deutschland miterlebt hat. Und gerade im Land der Reformation die Erkenntnis gewann, dass dieses Glaubenserlebnis unterschiedlichste kirchliche Fraktionen zusammenführen kann. Eine Ermutigung für den Alltag. Von Johannes Seibel
Weltjugendtag in Madrid
Foto: Seibel | Das Weltjugendtags-Kreuz wurde 2005 mit dem Schiff von Speyer nach Köln gebracht. Es herrschte damals eine unvergleichlich dichte atmosphärische Stimmung.

Weltjugendtag – dieses katholische Großereignis kannten breite katholische Kreise in Deutschland vor dem Jahr 2005 wenig. Sie mochten es auch nicht. Die Vorbehalte gerade in den klassischen katholischen Jugendverbänden unter Federführung des Bundes der katholischen Jugend (BDKJ) gegenüber dieser katholischen „Eventkultur“ war ausgeprägt. Zu sehr auf die bloße individuelle Frömmigkeit zugeschnitten bis hin zur Bigotterie, ohne Bewusstsein für die sozialen Probleme in der Welt, zu wenig kirchenkritisch und fortschrittlich, zu sehr auf Rom und den „konservativen“ Papst Johannes Paul II. ausgerichtet – so oder so ähnlich lauteten in Deutschland größtenteils die Einschätzungen vor 2005.

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