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Warum Politiker zu den Päpsten pilgern

Das Görres-Institut in Rom war Schauplatz einer Tagung, die Antworten auf die Frage nach dem politischen Aufstieg des modernen Papsttums gab. Von Guido Horst
Foto: Horst | Alle Generationen und eine Fülle von Interessen waren unter den Teilnehmern des Symposions der Görres-Gesellschaft vertreten.

Rom (DT) Wenn man sich fragt, warum vor einer Woche 27 Staats- und Regierungschefs Europas den Papst im Vatikan aufgesucht haben, sich eine Ansprache von Franziskus anhörten und dann zusammen mit ihm zu einem Gruppenfoto unter Michelangelos „Jüngstem Gericht“ Aufstellung nahmen, so ist die Antwort gar nicht so einfach. Zumal es nicht Papst und Vatikan waren, die eingeladen hatten, sondern die Spitzenpolitiker diesen Termin unbedingt wollten – auch um den Preis, einen Tag früher anreisen und in Rom übernachten zu müssen, denn am Samstag, an dem sie ihr eigentliches Amtsgeschäft abzuwickeln hatten, die Feierlichkeiten zum sechzigsten Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge, war Franziskus schon wieder in ...

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