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Warten auf das Lichtwunder

Priesterbetrug oder ältestes Wunder der Christenheit? Eindrücke vom orthodoxen Karsamstagsfeuer zu Jerusalem. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Der griechisch-orthodoxe Patriarch von Jerusalem Theophilos III. verlässt die Grabeskapelle in der Grabeskirche.

Jerusalem (DT) Im Westen ist es kaum bekannt. Für die Orthodoxie hingegen ist es das kirchliche Ereignis des Jahres schlechthin: Das karsamstägliche Feuerwunder zu Jerusalem. Auch in diesem Jahr strömten vergangenen Samstag Massen zur Grabeskirche oder Auferstehungskirche, wie der christliche Osten sie nennt, um dem seit über tausend Jahren bezeugten Ereignis beizuwohnen. Das Geschehen selbst ist viel älter. Manche datieren es in die Anfangsjahre der Grabeskirche unter Kaiser Konstantin. Andere führen es auf den Ostermorgen selbst zurück. Seit vielen Jahrhunderten geschieht es in jährlicher Regelmäßigkeit. Pilgerberichte bezeugen es durch die Zeiten. Noch der selige Papst Urban II. hat 1095 in seiner Kreuzzugspredigt in Clermont fromm ...

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