Jerusalem/Bonn (DT/KNA) Bischöfe und Vertreter von acht internationalen Bischofskonferenzen sehen Bewegung in der umstrittenen Visa-Frage für kirchliches Personal im Heiligen Land. Die neue israelische Praxis sei ein Fortschritt, aber noch keine abschließende und befriedigende Lösung, erklärten sie bei einem Treffen mit Innenminister Meir Scheetrit in Jerusalem. Weitere politische Höhepunkte eines sechstägigen Bischofstreffens im Heiligen Land, das am Mittwoch mit einer Berichterstattung im Vatikan zu Ende ging, bildeten in Ramallah Gespräche mit Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas und dem Ministerpräsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Salam Fayed, wie die Deutsche Bischofskonferenz im Anschluss mitteilte.
„Vorsichtige Hoffnung“
Bischöfe sehen Fortschritte in israelischer Visa-Frage