Niepokalanow (DT) Er ist nicht nur ein großer polnischer Heiliger, ein Patron von mehr als 300 Kirchen des Landes, der laut Beschluss des polnischen Parlaments in diesem Jahr 2011 als „Verteidiger der Menschenrechte“ und „Patron einer schwierigen Zeit“ geehrt wird, er ist auch zu einer Brücke zwischen Deutschland und Polen geworden, zu einer Gestalt der Nächstenliebe und der Versöhnung für die Wunden des Zweiten Weltkriegs: Der polnische Franziskanerpater Maximilian Kolbe war vor 70 Jahren im Konzentrationslager Auschwitz freiwillig anstelle eines polnischen Familienvaters in den Tod gegangen. Im sogenannten „Hungerbunker“ wurde er nach zwei Wochen ohne Nahrung am 14.
Vorbild der Nächstenliebe
Polnische Bischöfe gedenken des 70. Todestages des heiligen Maximilian Kolbe. Von Stefan Meetschen