Wien (DT) Daran würde sich wohl kaum ein Drittel der Pfarreien beteiligen, hatten die in Wien traditionell zahlreichen Pessimisten vorausgesagt. Doch am Donnerstag konnte Pastoralamtsleiter Michael Scharf 1 200 Delegierte aus den Pfarreien, Ordensgemeinschaften, aus der kategorialen Seelsorge und den Bewegungen der Erzdiözese im Wiener Stephansdom begrüßen: zur „größten Versammlung unserer Diözese“. Ohne jede Verpflichtung hatten sich 75 Prozent der Pfarreien beteiligt, hatten sich Hunderte ehrenamtlicher Mitarbeiter zwei Urlaubstage genommen, um bis Samstagnachmittag in der Kathedrale, die das Wahrzeichen Österreichs und das Herz der Erzdiözese Wien ist, zu beten, zu singen, zu hören, Ideen einzubringen.
Vom Menschenrecht, das Evangelium zu hören
Drei Tage Beten, Singen, Hören im Stephansdom: Die Erzdiözese Wien rüstet ihre Mitarbeiter zur missionarischen Offensive