Dass das unvergleichliche Pontifikat Johannes Pauls II. an religiösen und politischen Höhepunkten reich war, muss man nicht eigens sagen. Dass dieser Papst auch ein familienpolitisches Erbe von nachhaltiger Bedeutung hinterlassen hat, hingegen schon. Denn das wird noch immer zu wenig wahrgenommen. Viel zu wenig. Seit 1. Juli 1983, kurz nachdem ich geheiratet habe, bin ich Geschäftsführer des Familienbundes der Katholiken und der Katholischen Elternschaft in Bayern und in der Erzdiözese München und Freising. Seit dieser Zeit begleitet mich das Apostolische Schreiben „Familiaris Consortio“ vom 22. November 1981. Darin legt Papst Johannes Paul II. seine Gedanken „über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von ...
Visionärer Gegenentwurf und Lebensbegleiter
Vor dreißig Jahren erschien das Apostolische Schreiben Familiaris Consortio – Eine persönliche Würdigung – „Tagespost“-Serie Teil I. Von Bernhard Huber