Königstein (DT) „Es begann mit Humanae vitae“: So Johannes Paul II. zu Alterzbischof Georg Eder, als dieser ihm über die nahezu unüberwindlichen Schwierigkeiten in der Kirche von heute berichtete. Vierzig Jahre sind seit dem Erscheinen der Enzyklika Pauls VI. Humanae vitae (Über die rechte Weitergabe des menschlichen Lebens) vergangen, man könnte ein Jubiläum feiern und dann zur Tagesordnung übergehen. Aber so einfach ist es nicht. Humanae vitae ist kein kirchliches Dokument unter anderen, es ist nach wie vor das Lehrschreiben, welches Zeichen des Widerspruchs ist.
Vierzig Jahre Wüste sind genug
Humanae vitae und die Königsteiner Erklärung – Ein Kongress der Europäischen Ärzteaktion