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„Viel gegenseitiges Misstrauen“

Israels neuer Vatikan-Botschafter über seine Erfahrungen im interreligiösen Dialog

Was waren Ihre konkreten Aufgaben im Jerusalemer Rathaus? Ich war nicht nur zuständig für die Kontakte zu den rund sechzig verschiedenen christlichen Konfessionen in der Stadt, sondern auch zu den Muslimen. Dazu kamen ein paar hundert Zigeuner. Offiziell hatte ich zwar nur Beraterstatus, aber da der amtierende Bürgermeister Uri Lupolianski als religiöser Jude keine Kirche betritt, habe ich ihn bei vielen protokollarischen Terminen vertreten – etwa während der Osterfeiern in der Grabeskirche. Gab es Probleme zwischen religiösen Institutionen und der Stadt, wurde ich eingeschaltet. Ich habe versucht, den Kirchen eine Art „schützende Hand“ bei dem manchmal mühseligen Weg durch die Stadtverwaltung zu sein. Wo lagen die ...

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