Eigentlich will Pater Vilmos Hirth seinen Lebensabend in Paraguay verbringen. Bis 1992 in Asunción das Telefon klingelt. Ob er sich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs vorstellen könne, nach 30 Jahren in seine Heimat zurückzukehren? Um dem ungarischen Zweig der Steyler Missionare neues Leben einzuhauchen? Vilmos Hirth ist zu diesem Zeitpunkt 60 Jahre alt. Längst hat er in Südamerika eine neue Heimat gefunden. Trotzdem packt er seine Koffer ohne Zögern. Für ihn steht fest: Er will dort sein, wo er gebraucht wird. Die Kommunisten nutzten das Missionshaus als Billighotel Kurze Zeit später ist er sich da nicht mehr so sicher. Vilmos Hirth steht vor einem zerfallenen Gebäude, wenige Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Die ...
Verkündigung in der alten Heimat
Der ungarische Zweig der Steyler Missionare vereint Ordensleute aus verschiedenen Kontinenten