Vatikanstadt (DT/KNA) Die Reformen der sogenannten Vatikanbank zur Anpassung an die internationalen Standards gegen Geldwäsche zahlen sich aus: Das „Institut für die Religiösen Werke“ erhält nach eigenen Angaben (Dienstag) gut 23 Millionen Euro zurück, die im September 2010 von der Partnerbank Credito Valtellinese blockiert worden waren. Grund waren neue Vorschriften der italienischen Finanzbehörden, die dem Vatikan ungenügende Methoden gegen Geldwäsche vorhielten. Die Blockade des Geldes, das laut einem Bericht der Tageszeitung „Corriere della Sera“ (Dienstag) von kirchlichen Kunden stammt und von der Vatikanbank bei dem Partnerinstitut angelegt worden war, sei nun aufgehoben, so das IOR.