Vatikanstadt (DT/KNA) Sieben Jahre nach dem Tod von Johannes Paul II. gehen nach Kirchenangaben noch immer Hinweise auf von ihm gewirkte Wunder ein. Darunter seien „zweifelsohne interessante“ Fälle, sagte der Heiligsprechungsanwalt Slawomir Oder am Montag in einem Interview mit Radio Vatikan. Johannes Paul II. war am 2. April 2005 nach fast 27 Jahren an der Kirchenspitze gestorben. Sein Nachfolger Benedikt XVI. sprach ihn am vergangenen 1. Mai selig. Für eine Heiligsprechung ist ein weiteres Wunders erforderlich. Dieses muss nach der Seligsprechung erfolgt und nach kirchlichem Urteil auf Fürsprache des Kandidaten gewirkt worden sein. Ein weiteres Studium des Lebenswandels von Johannes Paul II.