Jerusalem (DT/KNA) Die Kirchenführer des Heiligen Landes fordern gemeinsam ein Ende der Wirtschaftsblockade des Gazastreifens. „Im Namen Gottes“ appellierten sie am Dienstag an die israelische Führung, Lebensmittel-, Treibstoff- und Arznei-Lieferungen in das Hamas-kontrollierte Palästinensergebiet zuzulassen. Israel hatte den Gazastreifen vor einer Woche unter Verweis auf anhaltenden Beschuss seines Grenzgebietes durch militante Palästinenser vollständig abgeriegelt. Aufgrund internationalen Drucks wurde die Blockade am Dienstag vorübergehend für begrenzte Nahrungsmittel- und Medikamententransporte aufgehoben.
„Unmoralischer Akt“
Jerusalemer Kirchenführer fordern Ende der Gaza-Blockade