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„Unerbittliche Konsequenz“

Kardinal Meisner kritisiert Verordnung zu Gentests an Embryonen

Köln (DT/KNA) Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat die Entscheidung des Bundesrats zur Präimplantationsdiagnostik (PID) scharf kritisiert. Nach der bedingten Straffreiheit von Abtreibungen sei die Verordnung zur Durchführung der PID „nun der nächste Schritt, der in unerbittlicher Konsequenz wegführt von der unbedingten Achtung und dem Schutz des ungeborenen Lebens“, erklärte der Kardinal am Dienstag. Die Befürworter der neuen Regelung ließen sich zwar „subjektiv von guten Motiven leiten“ und wollten Leid verhindern, das durch erblich bedingte Schädigungen von Kindern entstehe. „Dennoch heiligt auch der beste Zweck nicht jedes Mittel“, sagte Meisner.

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