Hannover (DT) Schon im Vorfeld des zweiten Gesprächsforums des Dialogprozesses am Wochenende hatten sich einige der Teilnehmer mit ihren bereits bekannten Positionen – ganz undialogisch – zu Wort gemeldet. Mit einem Memorandum hatte der Katholische Fakultätentag das Thema der wiederverheirateten Geschiedenen ins Gedächtnis gerufen. Auch BDKJ-Chef Dirk Tänzler (43) warb wieder einmal für die Gleichstellung aller nur möglichen Lebensformen. Dieses Mal wollte man nicht so „folgenlos“ wie vor einem Jahr in Mannheim zusammensein, wo nur Themen gesammelt worden waren. Man wolle „nicht nur miteinander gesprochen haben“, verkündete der Mainzer Sozialethiker Kruip am Freitagmorgen im Deutschlandfunk.
„Um Himmels willen, nicht nur Gerede“
Dürftige Analysen, mangelnde Ausstrahlung: Die zweite Runde des Dialogprozesses schwelgt in Meinungen. Von Hinrich E. Bues
