Eine ganzheitliche Erziehung der je kommenden Generation, ihre menschliche, geistige und geistlich-religiöse Ausbildung war immer eines der Hauptanliegen der katholischen Kirche, das von den Päpsten häufig angemahnt wurde. Sie entspräche gerade in der heutigen geistlichen Krise einem „Zeichen der Zeit“. Es ist daher nicht verwunderlich, dass auch das Zweite Vatikanische Konzil mit dem Dokument „Gravissimum educationis“ einen spezifischen Text zur christlichen Erziehung veröffentlichte. Seit Jahrhunderten entstanden ganz neue Ordensfamilien, um diesem wichtigen Anliegen zu dienen, und der heutige Heilige ist einer ihrer Vertreter.
Um Geist und Herz zu bilden
Zum Gedenktag des heiligen Miguel Febres Cordero am 9. Februar. Von Katrin Krips-Schmidt